Oft reicht nur das Lächeln eines Fremden, der auf der Straße an dir vorbeigeht.
Oder ein kleiner Junge, der um ein Stück deines Brotes bittet, um die Tauben füttern zu können.
Manchmal reicht eine Touristin, die fragt, ob du ein Foto von ihr und ihrem Freund machen kannst.
Oder ein alter Mann, der dich lobt, weil du Müll von der Straße aufgehoben hast.
Oft reicht aber auch nur der kurze Moment, in dem man mit voller Aufmerksamkeit den Kirchenglocken zuhört.
An manchen Tagen reicht ein einziger Sonnenstrahl in deinem Gesicht.
Ein kleiner Augenblick – ein Geruch, eine Berührung, eine Melodie – der etwas in dir erweckt. Ein Gefühl, tief in dir. Das reicht.
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