Tagebucheintrag

Wien

04.10.2014, Samstag

Voller Vorfreude mit Anna im Zug sitzen. Nach 1,5 Stunden Fahrt endlich: Das kunsthistorische Museum. Inspiration gesucht. Vergeblich.

Die Sehnsucht nach der Ferne – für kurze Zeit gestillt. Für wie lange?

Das Geld war schnell alle. Doch was nützt es, zu Hause zu sitzen mit einem vollen Geldtascherl und einem leeren Kopf?

Das Kunstmuseum gab mir Ruhe, gab mir Stille. Zeit mit meiner besten Freundin verbringen.

Trotz aufregender Stadt fühle ich mich in der Ruhe mit mir selbst. Die Stadt gibt dir, wonach du suchst, doch du musst anfangen zu suchen.

Nach einer ausführlichen Shoppingtour auf der Maria-Hilfer-Straße und einem Muffin bei Starbucks, fuhren wir um 5 Uhr fertig wieder nach Hause.

8 Stunden Wien.

Liebe Grüße aus der Vergangenheit, die 16-jährige Lena

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