Die Quantenphysik lehrt uns, dass alles Energie ist. In Wahrheit ist Materie eine Illusion – sie ist nämlich einfach nur sehr hochgradig verdichtete Energie. Aus diesem Prinzip heraus haben sich universelle Gesetze ergeben. Genauso wie die Gravitation ihre Grundprinzipien hat, genauso hat das gesamte Universum seine Grundregeln. Dies ist meine Auffassung dieser Gesetze.
Das wohl bekannteste universelle Gesetz ist das Gesetz der Anziehung (Law of Attraction). Im Internet hört man immer wieder davon und du wirst es vielleicht schon als spirituellen Humbug abgetan haben. Doch hast du gewusst, dass viel mehr dahintersteckt?
1. Das Gesetz der Einheit
Alles ist eins. Die Realität, wie wir sie kennen, ist grundlegend ein riesiges Netz an miteinander verbundenen Energiefeldern – quasi ein riesiges Energiefeld, in dem wir uns bewegen.
Hier hilft uns auch wieder die Quantenphysik mit dem Prinzip der Quantenverschränkung.
Ebenso wird dieses Gesetz von der These unterstützt, dass Energie weder erschaffen, noch zerstört werden kann.
Ich persönlich stelle mir das Ganze ungefähr so vor:

Du bist ein Teil des Ganzen und gleichzeitig mit allem anderen verbunden, wie ein Tropfen Wasser im Meer.
2. Das Gesetz der Schwingung
Früher glaubten Wissenschaftler, das Atom sei das kleinste Teil in unserem Universum. Mittlerweile wissen wir, dass es subatomare Teilchen gibt. Die Stringtheorie besagt, dass diese Teilchen Stränge sind, quasi Vibrationen. Daraus ergibt sich, dass alles im Universum schwingt. Es ist in ständiger Bewegung.
Im Beispielbild von oben würde sich daher alles ständig bewegen und verzehren. Du vibst.
Für mich persönlich ergeben daher auch die Erfahrungen, die Menschen mit psychedelischen Drogen machen, sehr viel Sinn. Viele berichten, „die Wahrheit“ gesehen zu haben und beschreiben dann, wie die Welt um sie herum regelrecht geatmet hat bzw. sich in Rhythmen verzehrt hat.
3. Das Gesetz der Entsprechung
Wie innen, so außen. Wie oben, so unten. Wie im Großen, so im Kleinen.
So wie denkst und fühlst, wirst du auch die Welt wahrnehmen.
Alles, was du im Außen wahrnimmst, ist auch im Inneren.
Wenn du dich innerlich veränderst, verändert sich auch alles um dich herum.
Ich muss gestehen, dass ich dieses Gesetz selbst noch nicht ganz verstehe und noch viel zu lernen habe.
Für mich geht dieses Gesetz aber Hand im Hand mit dem Gesetz der Anziehung.
4. Das Gesetz der Anziehung
Licht ist die höchst schwingende Energie, die wir als Menschen kennen. Sie schwingt zwischen 1018 hertz (1 Million Million Million Wellen pro Sekunde) und 104 hertz (10.000 Wellen pro Sekunde). Die Erde im Gegenzug hat eine Grundschwingung von 7.83 hz. Diese nennt man die Schuhmann-Frequenz.
Wenn alles im Universum Energie ist, die schwingt, so auch du. Ständig bist du auf einer Schwingungsebene unterwegs. Mittlerweile kann man deine Aura/dein Energiefeld messen. Wenn du mit Bewusstsein an die Sache rangehst, kannst du deine Schwingung auch manipulieren und verändern.
Jedenfalls besagt das Gesetz der Anziehung, dass du Dinge, Personen und Erlebnisse in dein Leben ziehst, die auf einer ähnlichen Frequenz unterwegs sind, wie du. Wenn du dich ständig schämst, wirst du niedrig schwingende Energien anziehen. Möchtest du aber Liebe und Freude in deinem Leben sehen, musst du zuerst deine eigene Frequenz anpassen. Du ziehst in dein Leben, was du bist und nicht, was du willst.

5. Das Gesetz der Polarität
So wie die menschlichen Emotionen von Scham bis Erleuchtung reichen, so ist auch alles andere im Universum ein Spektrum mit zwei Extremen. Es gibt zu allem ein Gegenstück. Es kann kein Licht ohne Dunkelheit geben, kein heiß ohne kalt, keine Flut ohne Ebbe. Keine Geburt ohne Tod, kein Yin ohne Yang, kein Tag ohne Nacht…

6. Das Gesetz des Rhythmus
Wenn alles schwingt, hat alles seinen Rhythmus. Die Wellen gehen auf und ab. Man kann diesen Rhythmus überall erkennen. Der Atem fließt ein uns aus. Der Menstruationszyklus beginnt alle ~28 Tage von neuem. Die Jahreszeiten wiederholen ihren Rhythmus in unendlichen Kreisen, wobei kein Zyklus gleich ist, weil sich die Schwingungen auf der Erde ständig mit bewegen.
Das heißt auch, dass die nächste Veränderung immer um die Ecke ist und nichts jemals gleich bleibt.
7. Ursache und Wirkung
Du hast bestimmt schon öfters vom Butterfly Effect gehört. Wenn in Europa ein Schmetterling mit den Flügeln schlägt, löst dies einen Hurricane in Asien aus. Wie kann das sein?
„Zufälle gibt es nicht“, sagt man.
Deine Gedanken, Worte und Taten ziehen Wellen durch das gesamte Energienetz/Universum. Das ist vergleichbar mit einem Stein, den du in einen stillen See wirfst. Die Wellen deiner Tat erreichen auch das andere Ufer.
Die Energie deiner Tat, zum Beispiel ein Lächeln an einen Fremden, kann einen Schneeballeffekt auslösen. Der Fremde ist durch dein Lächeln ein bisschen besser drauf als vorher, stimmt daher für seinen Mitarbeiter bei einer Lohnerhöhung zu, welcher dadurch weniger Sorgen hat, was sich positiv auf die Entwicklung seiner Tochter auswirkt, welche dadurch eine entspanntere Kindheit hat, warum sie deshalb mehr an sich glaubt und Wissenschaftlerin wird, anstatt Lehrerin und darum vielleicht eine Krankheit heilt oder eine andere wichtige Entdeckung macht und wiederum die Leben unzähliger Menschen beeinflusst. All das wegen einem kurzen Lächeln.
Du magst zwar glauben, dass du nur ein kleiner, unwichtiger Punkt im Großen und Ganzen bist. In Wahrheit bist du ein wichtiger und sehr mächtiger Bestandteil des Universums.
Jede Aktion hat eine Reaktion, jede Handlung eine Konsequenz.
8. Das Gesetz des Geschlechts
Das letzte Gesetz besagt, dass alles weibliche und männliche Seiten hat. Weibliche Energien sind sanft, passiv, intuitiv, etc. Männliche Energien sind hart, aktiv, logisch, etc. Hier spielt das Gesetz der Polarität wieder eine große Rolle. Jeder Mensch und alles andere im Universum hat beide Energien in sich. Selbst das Gehirn ist so eingeteilt – die rechte Hälfte ist kreativ, die linke ist logisch.
Diese universellen Gesetze greifen ineinander und beeinflussen sich ständig.
Für mich ergibt sich die Frage: Sind Spiritualität und Physik nicht eigentlich ein und dasselbe?
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